Am 11. Oktober 2017 wird der Verein für Rostocker Geschichte e.V. zusammen mit Vertretern der Universität, der Ostsee Sparkasse Rostock (Stifterin) und weiteren Gästen vier Informationstafeln für die historischen Gebäude der Universitätskliniken im Rahmen einer Einweihung der Öffentlichkeit präsentieren. Die Eröffnung dieser Veranstaltung findet um 15.00 Uhr vor dem Gebäude der Chirurgie (Eingang Schillingallee) statt.
Im Juni 2015 ist am Haus Koßfelder Str. 11 eine neue Informationstafel angebracht worden. Erst im Januar wurden außerdem zwei andere Tafeln ersetzt, und zwar am "Haus Sonne" sowie am Haus in der Schwaanschen Str. 2. Bei der Bestandsprüfung im Jahr 2013 zählten diese Tafeln zu den Objekten, die nicht mehr vorhanden bzw. beschädigt waren.
Am 3. Juli 2014 wurde vom Verein für Rostocker Geschichte e.V. eine von der OstseeSparkasse Rostock gestiftete Tafel am Burgwall 12/13 eingeweiht. Die Tafel informiert in stringenter Weise über die Geschichte des barocken Doppelgiebelhauses, wo sich John Brinckman 1838 als Student aufhielt. Die Einweihung reihte sich ein in den Kanon der Veranstaltungen, die anlässlich des 200. Geburtstags des bedeutenden Rostocker Dichters im Jahr 2014 stattgefunden haben.
Im Jahr 2013 hat der Verein zum wiederholten Mal eine Bestandsaufnahme der Informationstafeln durchgeführt mit dem Ergebnis, dass elf Tafeln in den letzten Jahren verloren gegangen sind. Der Verein hat den Wunsch, diese Tafeln zu ersetzen und sucht derzeit nach Möglichkeiten der Finanzierung.
Kürzlich erhielt der Verein für Rostocker Geschichte für das Tafelprojekt von der Ostseesparkasse eine Spende in Höhe von 1000 Euro. Nach ersten Gesprächen im Vorstand des Vereins sollen von dieser Zuwendung zwei neue Tafeln erstellt und angebracht werden. Ein Teil des Geldes wird dagegen für die Wartung oder den Ersatz von beschädigten und gestohlenen Tafeln verwendet werden.
Zuletzt konnten dank der Spende der Hanseatischen Bürgerstiftung (2010) vier neue Informationstafeln angebracht werden, und zwar an den Gebäuden der Anatomie (Gertrudenstraße 9), der Orthopädie (Doberaner Straße 142) sowie am Friedrich-Franz-Bahnhof und an der Goetheschule.
Nachdem für die geplanten Tafeln an den Gebäuden der Orthopädie (Doberaner Str. 142), der Anatomie (Gertrudenstr. 9) und des Friedrich Franz Bahnhofs schon im Juni die Eigentümergenehmigungen vorgelegen haben, kann der Verein dies jetzt auch für die vierte Tafel bekannt geben, die an der Goetheschule angebracht werden soll. Die Anfertigung und Anbringung dieser Tafeln wird ermöglicht durch die Auszeichnung des Tafelprojekts durch die Hanseatische Bürgerstiftung mit einem Preis in Höhe von 1000 Euro.
Auf Bemühen von unserem Vereinsmitglied Herrn Armbröster konnten in den vergangenen Wochen drei Eigentümereinwilligungen für die Anbringung von weiteren Informationstafeln eingeholt werden. Demnächst werden an den Gebäuden der Anatomie (Gertrudenstraße 9), der Orthopädie (Doberaner Straße 142) sowie am Friedrich-Franz-Bahnhof Tafeln angebracht werden können. Die vierte Eigentümereinwilligung steht bislang noch aus.
Nachdem die Hanseatische Bürgerstiftung dem Verein für Rostocker Geschichte e.V. im März dieses Jahres einen Preis in Höhe von 1000 Euro übergeben hat, wird nun im Verein an der Fortführung des Tafelprojekts gearbeitet. Erste Ideen bezüglich der Gebäude, die künftig mit einer Tafel ausgestattet werden sollen, gibt es schon. Bevor aber Genaueres dazu bekannt gegeben werden kann, muss erst mit den jeweiligen Eigentümern über deren Einwilligung zur Anbringung der Tafeln gesprochen werden. Diese Gespräche laufen derzeit. Für die Erarbeitung der Tafeltexte haben sich die Vereinsmitglieder Hans-Werner Bohl, Ernst Münch und Volker Schmidt bereit erklärt.
Am 24. März 2010 fand im Festsaal des Rathauses die Preisverleihung der Hanseatischen Bürgerstiftung Rostock statt. Neben zahlreichen anderen gemeinnützigen Projekten wurde auch das Tafelprojekt des Vereins für Rostocker Geschichte e. V. ausgezeichnet. Frau Prof. Dr. Hanna Haack, Vorsitzende, und Herr Hans Werner Bohl, Mitglied des Vereins, nahmen stellvertretend für den Verein einen Preis in Höhe von 1000 Euro entgegen. Die Stiftung spricht dem Verein damit nicht nur ihre Anerkennung für das Tafelprojekt aus, sondern möchte vor allem seine Fortsetzung bzw. Vervollständigung fördern. Vier weitere historische Informationstafeln können aufgrund dieser Unterstützung in naher Zukunft an Gebäuden der Stadt angebracht werden und das Bewußtsein der Bürger und Besucher Rostocks für die Geschichte und den Erhalt der Gebäude fördern.
Im Rahmen des Tafelprojekts des Vereins für Rostocker Geschichte e. V. konnte kürzlich am Howitzschen Haus Am Vogelsang 14 wieder eine Tafel angebracht werden, die die Vorübergehenden über die Geschichte des Gebäudes und seine Besitzer informiert. Der Text ist abgedruckt in dem 2008 von dem Verein herausgegebenen kleinen Stadtführer.
Der Verein für Rostocker Geschichte e. V. nimmt dies zum Anlass, sich noch einmal bei allen Stiftern und Spendern, die die Vereinsarbeit unterstützt haben und unterstützen, zu bedanken.